Der Kauf einer bestehenden Immobilie ist bei der aktuellen Energiethematik viel zu unsicher und auch zu teuer?

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Genau das hörte ich diese Woche im Gespräch mit einer jungen Familie…
Ist das wirklich so?
Was kommt auf Immobilien-Käufer ab 2024 zu?

🏠Ab dem 1. Januar 2024 dürfen nur noch neue Heizungen eingebaut werden, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Achtung: Der Weiterbetrieb alter Gas- und Ölheizungen ist bis 2044 weiterhin möglich, ebenso wie deren Wartung und Reparatur.

Wer jedoch Sanierung und Modernisierung plant, wird unterstützt:
Im Rahmen der neuen KfW Förderung 2023 💰gibt es Kreditmittel von bis zu 150.000 Euro mit Tilgungszuschüssen zwischen 25 und 45 Prozent vom Kreditbetrag.
Oder
Bis zu 40% Förderzuschuss auf die nachgewiesenen Kosten werden von der BAFA direkt, z.B. für:
Dämmung von Außenwänden, Dach, Geschossdecken und Bodenflächen 🧱
Austausch von Fenstern und Außentüren 🪟
Austausch bestehender Heizungsanlagen
Heizungsoptimierung 🔥

Wichtig: Um die komplette Förderung zu bekommen, muss zuerst eine individueller Sanierungsfahrplan von einem Energieberater erstellt werden. (wird zu 80% vom Staat gezahlt!)

Und wie geht es für Mieter weiter?
Wenn Mietwohnungen saniert werden, legt der Vermieter von den angefallenen Modernisierungskosten jährlich 8 Prozent auf die Miete um.

Also, z.B. bei einer neuen Energiespar-Heizung für 40.000 Euro in einem 8-Parteien-Haus sind das rund 400 Euro dauerhaft mehr pro Mieter.

Die „Energiewende“ bezahlen wir alle – mit oder ohne Immobilie. 💸

Aber: Miete zahlen ist lebenslänglich und Finanzierungsraten sind endlich.

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